HOME OFFICE: meine Tipps für mehr Produktivität.

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HOME OFFICE – Produktiv & Motiviert arbeiten

 

Home Office – für viele ist die aktuelle Umstellung auf ein Büro in den eigenen 4 Wänden etwas absolut Neues. Durch die Corona Ausgangsbeschränkungen sind viele von uns aktuell darauf angewiesen, von Zuhause aus zu arbeiten und das Büro in das eigenen Wohnzimmer zu verlegen. Grenzen zwischen Privatleben & Arbeitsleben verschwimmen, der Alltag und die Routinen werden plötzlich umgeworfen und die eigenen Disziplin werden auf eine harte Probe gestellt. Für die Anderen unter uns – wie mich – ist das Home Office seit Jahren ein fester Bestandteil.

„Wow Laura, wie packst du das nur immer von zuhause aus zu arbeiten? Ich weiß gar nicht mehr, wo ich anfangen und wo ich aufhören soll und arbeite auf einmal viel mehr als im Büro“. Diese und noch viele weitere Sätze habe ich in letzter Zeit von Freunden in meinem Umfeld gehört, die aktuell auch auf das Home Office angewiesen sind und bis auf Einkäufe, wichtige Arztbesuche und Spaziergänge das Haus nicht mehr verlassen dürfen. Ich antworte eigentlich immer dem gleichen Satz: „Das ist absolute Gewohnheit und ich liebe es!“.

Ich persönlich sehe im Home Office für mich bis auf kleine Ausnahmen nur Vorteile und muss auch ehrlich sagen, dass ich alleine und im Home Office am effizientesten, konzentriertesten und produktivsten arbeite. Ab und zu treffe ich mich zwar mal mit meinen Blogger Mädels in Cafés zum Arbeiten oder bin oft auf Events, outdoor shooten oder auf Pressereisen, doch konzentrierte Schreibarbeit, Mails, Videos schneiden und solche Dinge mache ich tatsächlich am Liebsten in Ruhe zuhause.

 

Ich liebe es, mir meinen Alltag selbst einteilen zu können, meine Arbeitszeiten und Pausen so einzulegen, wann und wie ich möchte und auch mal unter der Woche einen „OFF DAY“ einzulegen. Dafür arbeite ich zum Beispiel super gerne an Sonn- und Feiertagen, wenn andere Leute ihre freien Tage haben. Am Anfang meiner Selbstständigkeit ist es mir super schwer gefallen, die Grenze zwischen Privatleben und Arbeit einhalten zu können, doch mittlerweile weiß ich eigentlich ziemlich gut, wann ich mal eine Auszeit einlegen sollte oder Gas geben muss. Ich würde für mich persönlich sagen, dass ich den Dreh mit dem „HOME OFFICE“ raus habe und mittlerweile ziemlich gut behaupten kann, euch ein paar Tipps und Ratschläge für produktive Heimarbeit zuhause weitergeben zu können!

 

 

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1. Routinen

 

Routinen und Rituale in den Alltag einbauen, klingt irgendwie immer so allgemein und viele von euch können das Wort „ROUTINE“ vielleicht auch gar nicht mehr hören. Doch Leute – gerade bei unserem heutigen Thema „Produktivität im Home Office“ ist eine feste Routine im Alltag absolut erforderlich! Glaubt mir, ich habe auch ziemlich lange gebraucht, um das zu verstehen. In meinem „normalen“ Alltag sieht jeder Tag anders aus – an einem Tag habe ich feste Shootings geplant, am nächsten steht lediglich Schreibtischarbeit und Home Office an, dann bin ich mal einen kompletten Tag auf Events unterwegs. Trotzdem versuche ich irgendwie eine kleine Routine in den Alltag einzubauen, auch wenn diese sich zeitlich oft mal verschiebt.

Versucht zu einigermaßen festen Zeiten aufzustehen und Schlafen zu gehen, denn ein guter Schlaf ist ebenfalls unglaublich wichtig für Produktivität! Ihr macht am Liebsten morgens Sport? Wunderbar, dann raus aus dem Bett, ein knackiges Workouts durchziehen und danach direkt ab an den Schreibtisch. Probiert euch einen wöchentlichen Plan und auch tägliche Ziele zu setzen, die ihr in eure Routine einbaut. In meinem Fall ist es tatsächlich so, dass ich eigentlich IMMER etwas zu tun habe. Mir ist so gut wie nie langweilig (außer ich lasse es mal darauf ankommen und nehme mir bewusst eine Auszeit von allem) und ich finde immer eine Beschäftigung. Damit ich nicht drei Dinge gleichzeitig anfange und nichts richtig fertig stelle, sind Routinen für mich das A und O und helfen mir dabei, konzentriert und orientiert zu arbeiten.

 

 

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2. To-Do-Listen

 

Es gibt wenig Dinge, die mich so glücklich machen, wie eine komplett abgehackte To-Do-Liste. ICH LEBE FÜR TO-DO-LISTEN! Auf meinem Schreibtisch liegt immer mein geliebter Passion Planner, in welchem ich wirklich ALLES aufschreibe: Termine, persönliche To-Dos, Work-To-Dos, Ziele, Geburtstage und ach, einfach mein komplettes Leben! Neben dem Planner habe ich aber noch einen extra Block auf dem Tisch liegen, auf dem ich mir spontane Ideen, Einfälle und Gedanken notiere, damit ich sie nicht vergesse. Ich muss mir eigentlich echt immer alles aufschreiben, da ich manche Dinge sonst in ein paar Sekunden wieder vergesse. Man wird halt auch nicht jünger! To-Do-Listen können uns auch im Home Office sehr gut weiterhelfen, da man sie zum Beispiel nach Dringlichkeit sortieren kann. Erst die super wichtigen Dinge durchziehen, dann kann man sich auf die anderen Punkte der Liste konzentrieren und so alles abarbeiten.

 

 

 

3. Ausgleiche finden

 

Ihr habt das Gefühl, das Home Office nimmt kein Ende und ihr seid wirklich den ganzen Tag nur am Arbeiten? Dann sucht euch einen guten Ausgleich! Ob Sport, lange Spaziergänge, virtuelle Gespräche mit euren Liebsten oder die Netflix Session am Abend – überlegt, was euch gut tut und euch vom stressigen Arbeitsalltag runterfahren lässt! Mein Ausgleich für den Arbeitsalltag ist seit vielen Jahren der Sport. Ich würde durchdrehen, wenn ich den ganzen Tag nur am Schreibtisch sitzen müsste und mich kaum bewegen würde! Ich brauche meinen Sport und die Bewegung und kann auch um einiges fitter und effektiver in den Tag starten, wenn ich morgens schon mein Sportprogramm absolviert habe.

 

 

 

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4. Feste Arbeitszeiten & Pausen

 

Ich persönlich bin tatsächlich gar nicht so der Fan von festen Arbeitszeiten, da meine Tage immer unterschiedlich geplant sind. Manchmal bin ich zum Beispiel abends so produktiv, dass ich mal bis 23h am Laptop sitze und die Kreativität mich überwältigt. Ab und zu bin ich aber auch morgens schon super motiviert und fange bereits um 8h an zu arbeiten. Da ich aber meine Arbeit liebe und auch weiß, dass ich meine Zeiten wieder einhole, funktioniert das für mich super. Wenn ihr euch aber schwer aufraffen könnt, zuhause am Schreibtisch zu arbeiten und ihr auch „normale“ Arbeitszeiten gewohnt seid, dann haltet euch auf jeden Fall auch im Home Office daran. Auch Pausen solltet ihr nicht vergessen – sie sind wichtig, um kurz mal abzuschalten und den Kopf wieder auf Hochtouren zu bringen.

 

 

 

5. Frische Luft & Vitamin D

 

Gerade in euren Pausen solltet ihr nicht auf frische Luft und eine Ladung Vitamin D verzichten! Bei uns in Berlin ist aktuell einfach nur traumhaft schönes Wetter und so versuche ich jeden Tag wenigstens eine kleine Runde an die frische Luft zu gehen. Meist verbinde ich das mit meiner Sport Session und ein wenig Social Life und treffe mich mit Julia in unseren Park um die Ecke für ein Workout an der frischen Luft. Wenn ihr einen Balkon, eine Terrasse oder sogar einen Garten habt, könnt ihr euch vor allem zur aktuellen Zeit absolut glücklich schätzen! Ich verlege meine Working Sessions zur Zeit auch super oft auf dein Balkon, so habe ich auch mal einen Arbeitsplatz-Wechsel und gleichzeitig frische Luft.

 

 

 

6. Arbeitsplatz einrichten

 

Da ihr vielleicht bis zum aktuellen Zeitpunkt noch nie auf ein Home Office angewiesen wart, besitzt ihr vielleicht gar keinen richtigen Arbeitsplatz. Ich persönlich finde eine gute Arbeits-Umgebung unglaublich wichtig, um effektiv zu arbeiten und habe vor Kurzem auch mal wieder meinen Arbeitsplatz umgestellt. Versucht so wenig Ablenkung wie möglich um euch rum zu haben, Unruhe zu vermeiden und euch an eurem Working Space wohlfühlen. Für unser Gehirn ist es übrigens auch absolut wichtig, einen festen Platz in den eigenen 4 Wänden zu haben, der uns auf die Arbeitszeit einstellt. Wir sollten auch wissen, dass wir jetzt Pause oder Feierabend haben, sobald wir den Platz verlassen. Ich arbeite tatsächlich auch mal auf der Couch oder im Bett – für viele ist das aber auch der absolute Killer! Probiert einfach aus, wo ihr euch in eurem Zuhause am Wohlsten fühlt und am effektivsten arbeiten könnt.

 

 

 

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7. Home Office Looks & Styling

 

Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass wir ungerne mit einem engen Kleidchen, einer zwickenden Jeans oder einem Anzug im Home Office sitzen wollen. Das muss auch nicht sein, denn mittlerweile gibt es ja echt coole Loungewear Looks, die stylisch und „angezogen“ aussehen aber trotzdem super gemütlich sind. Im Bademantel oder Pyjama arbeiten ist nicht immer so von Vorteil, denn wer fühlt sich dabei schon produktiv und motiviert? Ihr könnt zum Beispiel auch eine Jogger mit einem lässigen Shirt und einem lockeren Blazer kombinieren, für mich der perfekte Home Office Look!

Ich habe mir außerdem fest vorgenommen, mich jeden Morgen zumindest ein bisschen „schick“ zu machen. Make Up meide ich aktuell, was meiner Haut wirklich auch mal richtig gut tut. Trotzdem bürste ich mir zumindest die Haare, trage Concealer auf und tusche mir zumindest die Wimpern – so hat man direkt ein anderes Feeling, wenn man schon sonst nicht groß das Haus verlassen kann!;)

 

 

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2 Kommentare

2 Antworten zu “HOME OFFICE: meine Tipps für mehr Produktivität.”

  1. LoXluna sagt:

    Megaaaa Post ? tolle Tipps werde ich gleich umsetzten. & ich liebeeee deine Bildsprache sooo

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