SUNDAY SOULTALK #2: Über Arbeit und Zukunftspläne.

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Sunday Soultalk

It´ s Sunday again! Und somit wieder Zeit für die neue Kategorie auf meinem Blog: "Sunday Soultalk". Meinen ersten Soultalk könnt ihr hier nochmal lesen. Letzte Woche um die Uhrzeit war ich noch super aufgeregt und habe panisch versucht, mir einen Haufen Wissen und meine Präsentation meiner Bachelor Arbeit so gut wie möglich in den Kopf zu prügeln. Meine Disputation stand bevor und heute kann ich voller Stolz sagen: Ich bin nun eine Bachelorette! Und nein, damit meine ich jetzt nicht, dass ich bald in RTL meinen Traummann in Spe finden werde, sondern, dass ich finally mein Germanistik Studium abgeschlossen habe. Okay ehrlich gesagt, so "finally" ist das gar nicht. Das Studium kam mir so kurz vor und die drei Jahre sind einfach an mir vorbei geflogen. Nachdem ich jetzt durch bin mit meinem Studium, steht natürlich auch die Frage offen: "Und jetzt?" Früher hatte ich eigentlich immer ganz andere Pläne. Ich wollte immer etwas mit Kindern machen. Mag wohl daran liegen, dass meine Mama auch im Bereich mit Kindern arbeitet, ich selbst immer eine Puppenmama war und die Arbeit mit Kindern mich schon immer fasziniert hat.
Irgendwann im Gymnasium haben sich meine Pläne dann schließlich gewandelt. Man fängt an, sich für andere Dinge zu interessieren, die Hobbys ändern sich und plötzlich stellt man sich auch die Zukunft plötzlich ganz anders vor. Durch AGs und Gruppen in der Schule, wollte ich dann irgendwann in den Bereich Eventmanagement ziehen. Organisieren, planen und Listen schreiben waren genau Meins und auch mir Menschen zu connecten fand ich schon immer gut. Studieren? Wollte ich irgendwie nie. Mein Ding war eher das praktische Arbeiten und so wollte ich nach dem Abi auch direkt in die Arbeitswelt einsteigen. Nach dem Abi habe ich mir dann die Ausbildungsstelle als Visual Merchandiser vorgestellt. Mode hat mich schon immer interessiert und die Modewelt lag mir dann doch eher als Eventmanagement. Nachdem die Ausbildung dann leider doch nicht geklappt hat, habe ich erstmal ein Praktikum in einer PR Agentur gemacht und war dort hauptsächlich für die Betreuung von Bloggern zuständig. Der Moment, in dem ich mich entschlossen habe, selbst einen Blog zu starten.  Nach meinem Praktikum habe ich angefangen zu studieren und jetzt ist das Ganze auch schon wieder vorbei. Unglaublich. Seit gut einem Jahr habe ich mich dann selbstständig gemacht und gehe neben meinem Blog noch ein paar weiteren freiberuflichen Jobs nach. Und ich muss ehrlich sagen: Es gefällt mir! Ich war nie die Person, die nur eine bestimmte Sache gemacht hat und damit zufrieden war. Mir wird sehr schnell langweilig und ich brauche mehrere Dinge, die mich herausfordern. Ich kann so viel stolzer auf meine Arbeit sein, wenn ich erkennen kann, dass ich etwas ganz alleine geschafft habe. Ich bin mein eigener Chef. Ich kann mir meine Arbeitszeiten selbst einteilen, muss dabei aber leider auch mal einstecken. Geregelte Arbeitszeiten gibt es meist nicht, man hat kein Wochenende oder Urlaub, kein regelmäßiges Einkommen, kein Urlaubsgeld und wenn man krank ist, bezahlt mir niemand meine Zeit, in der ich mich auskuriere. Trotzdem muss ich sagen, dass ich die Selbstständigkeit nicht mehr missen möchte. Geld ist gut, Geld ist Gemütlichkeit aber Geld ist nicht alles im Leben. Mir ist es so viel wichtiger, dass ich Spaß an der Arbeit habe und ich damit etwas erreichen kann. Deshalb werde ich dieses Jahr auch versuchen, mich selbst immer weiter zu steigern, mich herauszufordern und Einiges zu schaffen. Je nachdem wie es läuft, werde ich vielleicht Ende des Jahres noch meinen Master machen. Aber bis dahin wird erstmal geschuftet!
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