Personal
HAPPY 26. BIRTHDAY: 25 Dinge über mein letztes Jahr.
HAPPY SWEET 26.
26. Es geht auf die 30 zu. Es passiert. Ja theoretisch, aber praktisch fühle ich mich noch ganz und gar nicht so. Ich würde jetzt auch nicht „alt“ sagen, denn wer sagt schon, dass die 30 als „alt“ gilt? In den letzten Jahren habe ich nicht nur anhand von zahlreichen Erfahrungen festgestellt, dass Alter wirklich nur eine Zahl ist, ich selbst bin in einigen Dinger schlauer, reifer und auch weiser geworden und fühle mich aber um einiges fitter und „fresher“, als an manchen Tagen in meinem jüngeren Ich. An was das wohl liegen wird? Tja, ich würde mal sagen, dass sich einiges verändert hat in meinem Leben. Nicht nur im letzten Jahr, sondern auch in den Jahren zuvor habe ich schon einiges geändert – glücklicherweise! Trotzdem bin ich vor allem im letzten Jahr sehr an mir selbst gearbeitet, es ist unglaublich viel passiert, ich habe wunderbare neue Leute in mein Leben gelassen und auch einige gehen lassen. Das Leben geht weiter, ich gehe mit und ich freue mich auf die nächsten Jahre. Die 30 kann näher rücken, ich bin bereit. Bereit für neue Abenteuer, neue Erfahrungen, Ups und Downs in meinem Leben. Denn auch die Letzteren gehören dazu, sie lassen mich einfach nur immer weiter reifen und wachsen. Ob ich irgendwas aus meiner Vergangenheit bereue oder anders gemacht hätte? Niemals. Ich denke, alles was man tut und wie die Dinge laufen, genau so sein soll, um dort zu stehen, wo man in der Gegenwart ist. Hört sich philosophischer an, als es ist, doch ich bin der festen Überzeugung, dass alles im Leben einen Sinn hat, ja, Schicksal ist. In diesem Sinne: lasst uns zusammen anstoßen, auf ein weiteres, tolles Jahr voller schöner Erfahrungen und Erlebnissen!
25 FAKTEN ÜBER MEIN LETZTES JAHR
1
Als Erstes muss ich definitiv den Punkt ansetzen, dass dieses Jahr einfach nur an mir vorbei geflogen ist. Ich habe das Gefühl, meine Geburtstagsparty vom letzten Jahr war erst letzte Woche und frage mich wirklich, wo die Zeit eigentlich hin ist. Gleichzeitig ist aber in einem Jahr so viel passiert, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen und aufhören soll.
2
Eigentlich bin ich ja gar nicht so der Geburtstags-Feier-Mensch. Da ich es aber liebe, alle meine Liebsten Menschen um mich zu haben, werde ich auch dieses Jahr eine kleine Party schmeißen. Da kommen wir auch schon zum nächsten Punkt – WO FEIERE ICH dieses Jahr? Und damit meine ich jetzt nicht, welche Location, sondern welche Stadt.
3
Ja, wer es bisher noch nicht über meinen Blog oder meinen Instagram Channel mitbekommen hat: ich bin letztes Jahr im Juni nach Berlin gezogen und wohne auch immer noch hier. Eigentlich wollte ich nur 3-4 Monate in Big B bleiben, doch mittlerweile will ich gar nicht mehr weg und habe mich so sehr in diese Stadt verliebt. Bald wird es auch ein kleines BERLIN LIFE UPDATE für euch geben.
4
Da man leider bei einem Umzug in eine neue Stadt auch erstmal merkt, wer die wahren Freunde und Menschen im Umfeld sind, habe ich tatsächlich auch nur noch zu einer guten Handvoll an richtigen Freunden (mal abgesehen von meiner Family) aus München Kontakt. Ich finde es zwar super schade, dass man wohl bei vielen Menschen wirklich „weg“ ist, sobald man in eine andere Stadt zieht, doch so sieht man eben auch, wer „The Real Ones“ sind.
5
Menschen gehen zu lassen ist zwar keine schöne Erfahrung, doch ich denke, auch diese muss man im Leben machen. Dafür stehen dann bei einem Umzug auch viele viele neue Bekanntschaften vor der Tür. So auch in Berlin. In den paar Monaten, in welchen ich jetzt hier in der City wohne, habe ich schon so viele tolle Menschen kennen gelernt, ohne die ich gar nicht mehr könnte. Die mein Leben ein Stück besser gemacht haben im letzten Jahr und die ich auch mehr als unglaublich vermissen würde!
6
Trotz dem Umzug und der Tatsache, dass ich Berlin einfach über alles liebe, bleibt München noch meine Heimat. Minga, ich bleib dir treu! Heimkommen ist für mich irgendwie mittlerweile wie Urlaub. Entspannung, Runterkommen, Zeit mit den Liebsten an der Seite verbringen.
7
Ich bin zwar schon ein bisschen traurig, dass ich über meinen Geburtstag nicht bei meiner Family sein kann, doch ich habe mich entschlossen, dass ich meinen Geburtstag in Berlin feiere. Es wird eine kleine Home Party in gemütlicher Runde in Casa Laura geben und ich freue mich schon mega. Da ich in München noch bei meinen Eltern gewohnt habe und das in Berlin jetzt meine erste „eigene“ Wohnung ist, wird das auch meine erste Home Party sein. LA BOOM kann starten!
8
In Bezug auf die männliche Gesellschaft und die Beziehungs-Themen habe ich mich ebenfalls im letzten Jahr durch so einige Erfahrungen entwickelt, bzw. habe ich meine Ansichten zu einigen Themen geändert. In München war mir oft langweilig. Ich hatte nichts zu tun und ja, ich habe mich wirklich oft eine zweite, bessere Hälfte neben mir gewünscht. Wie das oft so ist: wer suchet, der findet – NICHT. Ich habe mich selbst auch oft viel zu sehr unter Druck gesetzt und denke, dass es auch daran oft gescheitert ist mit den „Männer-Geschichten“. Ganz anders in Berlin. Ich liebe diese Stadt einfach, es ist immer was los, die Stadt schläft nie. Somit ist mir hier wirklich auch NIE langweilig und ich genieße mein Single-Leben und meine Freiheiten in vollen Zügen. Klar, wenn denn mal ein Mann vor mir stehen sollte, der wirklich toll ist und HALLO, I BIMS! schreit, alles passt und wunderbar ist – man sollte ja niemals nie sagen! Aber in Berlin ist Single sein einfach, entspannt und unkompliziert. Ich liebe es.
9
Da können wir auch schon direkt das nächste Thema einläuten: ich war schon immer ein offener Mensch. Seitdem ich allerdings in Berlin lebe, habe ich das Gefühl, dass ich nochmal um einiges offener, extrovertierter und irgendwie „freier“ geworden bin. Ich denke, ich habe mich einfach Berlin angepasst. Berlin ist für mich Freiheit, auf Menschen zugehen, einfach mal machen.
10
Alle Leute, die ich seit meinem Umzug im letzten Jahr treffe, sagen erstmal „Wow, man merkt wirklich, wie gut es dir geht. Du blühst richtig auf, seitdem du in Berlin wohnst.“. Ja, genau so ist es. Mir geht es nicht nur körperlich, sondern auch seelisch besser, seitdem ich in Berlin wohne. Ich fühle mich kein Stück älter seit dem letzten Jahr. Nein, ich habe das Gefühl, ich bin eher jünger geworden. Jünger im Sinne von vitaler, fresher, fitter. Berlin tut mir einfach gut. Ich weiß nicht, wieso oder warum, doch die Stadt ist einfach gut für mich.
11
Im letzten Jahr habe ich wieder an einigen Situationen gelernt, dass man gewisse Dinge einfach nicht zu oft und zu lange hinterfragen sollte. Es gibt einfach Momente, Menschen und Dinge im Leben, die kommen, die einem nicht gut tun und die man dann eben wieder gehen lassen sollte. Denn das Leben ist viel zu kurz, um negative Vibes zu ver- und bearbeiten. Es lohnt sich im Endeffekt sowieso nicht.
12
Auch das ewige Thema „Rechtfertigen“ habe ich im letzten Jahr ziemlich gut abgelegt. Rechtfertigen für alles. Rechtfertigen, wieso ich dies und jenes genau so gemacht habe, wieso der Job genau der Richtige für mich ist, wieso bestimmte Dinge so abgelaufen sind, warum ich mich nun plötzlich für eine andere Stadt entschieden habe und alles hinter mir lasse. Rechtfertigen für alles. Wieso auch? Ich bereue keinen meiner einzigen Schritte, die ich jemals im Leben getan habe. Alles hat einen Sinn, alles passiert aus irgendeinem Grund, alles soll genau so sein. Punk.
13
LOVE YOURSELF. Ich glaube ich habe durch den Sport, der mittlerweile ein unglaublich wichtiger Teil in meinem Alltag ist, gelernt, mich selbst zu lieben. Meinen Körper so anzunehmen, wie er ist, auch meine Makel zu mögen. Klar stehe ich oft vor dem Spiegel und denke mir: Wow, that Ass is endless! Finde hier und da ein Speckröllchen, das da nicht sein müsste. Doch seitdem ich mich durch den Sport fast täglich mit meinem Körper beschäftige, an mir arbeite und auch den Themen Ernährung und Gesundheit viel mehr Beachtung schenke, weiß ich es einfach zu schätzen, gesund und stark zu sein.
14
Es ist unglaublich hart, erwachsen zu werden. Gerade im letzten Jahr habe ich das wieder bemerkt. Steuern, Buchhaltung, Versicherungen, Reperaturen. Alles Dinge, die mich regelmäßig an den Rande meiner Nerven bringen. Dinge, die ich gerne Mummy oder Daddy in die Hand drücken würde und meine Sorgen abgeben möchte. Sorgen, Geld, die eigene Wohnung, um die Runden kommen, alles alleine schaffen. Kind müsste man wieder sein…
15
Gemeinsam allein sein. Viele fragen mich immer, wieso ich denn nicht einer WG wohne, ob ich nicht einsam bin, wenn ich von zuhause aus arbeite und mir manchmal keine Menschen um mich rum wünsche. Klar, doch ganz ehrlich: Ich bin nie allein. Nur wenn ich es will und diese Zeit ist mir heilig. Ich merke oft genug, wenn es mir einfach gerade alles zu viel wird und ich einfach meine Auszeit brauche. Doch wenn es mir nach Menschen sehnt, gehe ich einfach vor die Haustür, da gibt es mehr als genug zu erleben. Ich rufe Freunde an, koche für meine Mädels, Filmabende, einen Vino auf dem Balkon, Drinks in der Bar um die Ecke, Events oder auch einfach mal einen Abend auf der Couch. Gemeinsam allein sein, das funktioniert unheimlich gut.
16
Ich habe wieder Lust zu feiern. Auszugehen. Zu Tanzen. Mitte des letzten Jahres hatte ich wirklich eine Zeit, in der ich abends nie rausgehen wollte. Feiern ist für mich eine Zeit lang eher eine Belastung als eine Freude gewesen, da ich immer mindestens zwei Tage durchhing, haha. Mittlerweile habe ich aber zum Glück wieder richtig Lust auf Party, das Berliner Nachtleben hat aber auch so einiges zu bieten und man KANN am Wochenende eigentlich kaum zu Hause bleiben…
17
Ich habe wieder sehr stark für mich herausgefunden, dass ich mich immer selbst challengen muss und vor allem auch WILL. Ich liebe es, zu sehen, wie ich mit meiner eigenen Arbeit voran komme, wie ich an mir arbeite, mir immer weitere Ziele stecke. Auch für dieses Jahr steht einige an, dass ich umsetzen will. Stay tuned!
18
Trotz der Tatsache, dass ich jetzt nicht mehr zuhause wohne, ist meine Familie die absolute Nummer 1 in meinem Leben. Ich glaube, wenn man die Familie nicht mehr ständig um einen rum hat, schätzt man das Ganze nochmal viel mehr. Ich merke einfach richtig, wie wichtig ein starker Familienzusammenhalt für ein erfolgreiches und gut funktionierendes Leben ist. Meine Family unterstützt mich in jedem Schritt und ist immer für mich da, wenn etwas sein sollte. #somuchlove
19
Erwachsenwerden bedeutet: weniger Zeit für das soziale Leben. Und ja, das ist leider wirklich so. Erwachsenwerden heißt meist auch, sich mit seinen (mittlerweile ebenfalls erwachsenen Freunden) abzusprechen. Jeder hat sein eigenes Working Life, jeder ist beschäftigt, jeder versucht alles unter einen Hut zu bekommen. Hier sage ich deshalb oft: Lieber eine Hand voll richtig fester Freunde, als 20 Bekanntschafen – denn wenn wir mal ehrlich sind, haben wir doch alle die Zeit gar nicht, oder? Trotz der Arbeit, die uns nun mal alle mehr und mehr einnimmt, je älter wir werden, versuche ich immer noch, mein Social Life zu pflegen und auch ab und zu Me-Times einzubauen. Beides ist kostbare Zeit, die im Leben nicht fehlen darf.
20
Mein Blog und meine Social Media Channels haben sich in meinem letzten Jahr Lebensjahr auch ziemlich verändert – ist euch das aufgefallen? Während ich vor einem Jahr noch eher die Fashion & Beauty Richtung eingeschlagen habe, ist mein Content in den Themen Lifestyle, Fitness und Travel gewachsen. Ich merke einfach, wie mir dieser Content (vor allem Fitness) viel mehr Spaß macht und auch bei euch kommen die Trainingsvideos, gesunde Rezepte und Lifestyle Themen unglaublich gut an. In meinen Augen war es ein guter Weg, dass ich euch mehr Content in dieser Richtung zeige. Was meint ihr? Feedback ist gerne gesehen!!
21
Generell hat sich in meinem „sportlichen Lifestyle“ einiges getan. Ich habe letztes Jahr wirklich gemerkt, wie sehr ich den Sport brauche, wie gut er mir tut und welche positiven Aspekte ich daraus ziehen kann. Anfang des Jahres habe ich sogar angefangen, eine Zeit lang mit einem Personal Trainer zu trainieren – mittlerweile trainiere ich zwar wieder alleine doch an meiner Motivation hat sich absolut nichts geändert! Ich bin so sportlich motiviert wie noch nie zuvor in meinem Leben (bis zu meinem 18. Lebensjahr habe ich übrigens keinen einzigen Sport gemacht) und es wird sich auch noch einiges tun in Zukunft! Nächste Woche werde ich euch da auch schon mehr darüber erzählen!
22
In meinem letzten Lebensjahr habe ich auch wieder für mich entdeckt, wie sehr ich das Reisen liebe, doch wie sehr ich es auch schätze, wieder Zuhause zu sein. Ein ständiges Jetset Life könnte ich mir auf keinen Fall vorstellen, ich brauche meine eigenen 4 Wände (sowohl in München, als auch hier in Berlin), um runterzufahren, anzukommen und mich wieder einzuholen. Reisen – immer gerne, ich liebe es, viele verschiedene Teile der Welt zu sein, doch es ist auch immer wieder unglaublich schön, wenn man wieder nach Hause kommt.
23
Zieh an was du willst. Und fühle dich gut darin. Ich denke, das liegt vor allem auch an dem Berliner Einfluss, doch seit letztem Jahr bin ich in Sachen Style wirklich nochmal um einiges „freier“ und experimentierfreudiger geworden. In Berlin sieht mich niemand dumm von der Seite an, jeder läuft durch die Gegend, wie er Lust hat. Egal welche Kombination, welche Farbe, welcher Stil. Alles geht und ich liebe es. Seit dem letzten Jahr hat sich mein Kleidungsstil wirklich nochmal total geändert und ich finde es immer wieder schön, das auf dem Blog und meinen Social Media Channels zu beobachten.
24
Kommunikation ist EVERYTHING. In vielen Situationen in meinem letzten Jahr habe ich wieder festgestellt, wie wichtig Kommunikation in Beziehungen eigentlich ist. Damit meine ich nicht (nur) Beziehungen zu in Sachen Liebe, sondern auch Freundschaft, Familie und im Job. Manchmal habe ich leider wirklich das Gefühl, die Menschen habe das Kommunizieren verlernt. Viele Dinge werden totgeschwiegen, man lebt sich aneinander, streitet sich, bricht den Kontakt ab und weiß eigentlich gar nicht wieso das Ganze. Weiß auch, dass man das alles hätte verhindern können, wenn man vielleicht im Vornherein anständig kommuniziert hätte. Doch scheinbar ist das alles nicht mehr so selbstverständlich – warum auch einfach, wenn alles kompliziert sein kann. Dinge, die ich im letzten Jahr nicht verstanden habe, immer noch nicht verstehe und wohl auch nie verstehen werde.
25
Alles in allem war mein 25. Lebensjahr ein wirklich gutes. Wenn nicht sogar das Beste und Ereignisreichste, das ich seit Langem (oder seit IMMER) hatte. Ich bin erwachsener geworden, mir sind einige Dinge klar geworden, ich habe unglaublich tolle Menschen kennengelernt, negative Vibes gehen lassen, habe meine neue Heimat gefunden, habe mich beruflich weiterentwickelt und fühle mich einfach nur richtig gut. Ich kann es kaum erwarten, was das 26. Jahr so bringen wird!
So ein toller Beitrag liebe Laura ❤️
Ich fühle sehr mit dir. Auch ich bin vor 4 Monaten nach Berlin gekommen und nun sind diese 4 Monate vorbei, doch ich habe bereits eine neue Wohnung und bleibe in Big B, denn ich fühle mich hier ebenfalls frei und mehr ich selbst. Auch die Dinge wie erwachsen werden und was das alles mit sich bringt erlebe ich grade.. Eine sehr aufregende und wunderschöne Zeit.
Hab einen ganz tollen Geburtstag! Vielleicht kann man ja mal zusammen shooten oder einen Kaffee trinken gehen 🙂
xx
Hannah
http://www.whitetulips.de
Ah die Fotos sind sooo zucker!!! 🙂
Und ich ahbe mich sehr gefreut Teil deiner Bdayparty gewesen zu sein – auf viele weitere Events und Abends hier in Berlin meine Liebe ♥
xxx
Tina
https://styleappetite.com
Jaaaa, ich freu mich auch my Girl!
Schön, dass du dabei warst <3